Nachrichten zum Thema Gesundheit

Michael Gerdes, Bundestagsabgeordneter für Dorsten. Gesundheit Ist unser Gesundheitssystem krank? Auch eine Gerechtigkeitsfrage

Michael Gerdes, Bundestagsabgeordneter für Dorsten antwortet

Während der neue US-Präsident eine obligatorische Krankenversicherung für jeden Bürger, die gerade erst durch Obama eingeführt wurde, für überflüssig hält, haben wir anscheinend ganz andere Sorgen. Volle Wartezimmer, Ärzte, die die Verwaltungsarbeit geißelt, Krankenhäuser, die teil- oder ganz geschlossen werden oder auch privatisiert, Pflegepersonal, das überlastet und unterbezahlt ist, gefährliche Keime, die nicht in den Griff zu bekommen sind – und, und, und.

Ist unser Gesundheitssystem wirklich krank? Eine kritische Anmerkung eines Dorstener Allgemeinmediziners war der Startschuss einer Nachfrage bei unserem Abgeordneten in Berlin. Sie löste eine riesige Lawine an Informationen aus. Michael Gerdes, örtlicher Bundestagsabgeordneter, zeigt beeindruckend auf, dass es auf diese Frage weder eine einfache, noch kurze oder befriedigende Antwort geben kann.

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 22.02.2017

 

Gesundheit FDP-Lobbypolitik: Ba(h)res für die privaten Krankenversicherungen

Der FDP-Gesundheitsminister Bahr möchte das Geschäft der privaten Krankenkassen ausweiten. Dies fördert die Zwei-Klassenmedizin. „Bahr gibt den Cheflobbyisten der privaten Krankenversicherungen“, kritisiert die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles den Vorschlag des Bundesgesundheitsministers.

Daniel Bahrs Idee: In Zukunft sollen sich alle Bürger privat versichern können. Nach der erhaltenen Leistung bekämen sie dann eine Rechnung. „Damit lockt Daniel Bahr viele Bürgerinnen und Bürger in eine Altersarmutsfalle. In ihrem Überlebenskampf ködern viele private Krankenversicherungen mit Billig-Tarifen. Doch dann steigen die Preise und am Ende können sich die Versicherten die hohen Preise nicht mehr leisten“, warnt Nahles.

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 27.08.2013

 

Gesundheit Endlich! 116 117 - Einheitliche Telefonnummer für den ärztlichen Notdienst

Für den Ärztlichen Notdienst gibt es ab Montag (16. April) eine große Verbesserung: Dann wird endlich die bundeseinheitliche Telefonnummer 116 117 freigeschaltet! Bislang gibt es in Deutschland über 1000 Telefonnummern für den Ärztlichen Notdienst.

Die Technik erkennt automatisch anhand des eigenen Telefonstandortes, welcher Notdienst zuständig ist - und verbindet den Anrufer sofort mit der richtigen Einsatzstelle. In Zweifelsfällen werden Anrufer gebeten, die Postleitzahl des Standortes anzugeben.

Der Ärztliche Notdienst darf nicht mit der Notrufnummer 112 verwechselt werden! Besteht Lebensgefahr, ist weiterhin der Notarzt zuständig - unter 112.

Der Ärztliche Notdienst kümmert sich außerhalb der Praxiszeiten um Fieberpatienten, ist Ansprechpartner für Husten, Schnupfen und sonstige Erkrankungen, für die jeder erst einmal seinen Haus- oder Facharzt aufsuchen würde. Nach der großen Reform des Ärztlichen Notdienstes ist die Praxis seit dem letzten Jahr in der Paracelsus-Klinik in Marl-Hüls untergebracht.

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 10.04.2012

 

Gesundheit Die Bürgerversicherung muß kommen!

Drastische Beitragssteigerungen, überhöhte Abrechnungen, Streit um Leistungen – immer mehr Privatversicherte wollen deshalb zurück in die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Die Entwicklung zeigt: Das Geschäftsmodell der privaten Krankenversicherung ist nicht zukunftsfähig. Die heutige PKV ist am Ende. Jetzt ist es Zeit, dass die Bürgerversicherung kommt!

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 07.04.2012

 

Dirk Schult, SPD-Ratsherr aus Holsterhausen. Gesundheit Finger weg von den Gesundheits-Milliarden!

Der größte Patient im deutschen Gesundheitssystem ist – das Gesundheitssystem selber. Seit Jahrzehnten folgt eine Gesundheitsreform der anderen – steigende Beiträge, sinkende Leistungen. Und dennoch: die Kassen funkten SOS und schrieben rote Zahlen. Und 2011? Da ist unglaubliches passiert – aufgrund der guten Beschäftigungslage häuften die Krankenkassen einen Überschuß in Milliardenhöhe an! Das weckt natürlich sofort Begehrlichkeiten. Wie bei der schwarzgelben Bundesregierung – man könnte doch den Zuschuß zum Gesundheitsfonds um ein paar Milliarden Euro reduzieren und dieses Geld im maroden Bundeshaushalt versickern lassen…

Hier gibt es nur eine Antwort: Finger weg von den Gesundheits-Milliarden, Herr Finanzminister!

Denn der Überschuß der Krankenkassen – das sind Mitgliedsbeiträge! Gezahlt für die eigene Gesundheit – und nicht als Placebo für einen maroden Bundeshaushalt. Selbst wenn die Kassen jetzt ein dickes Plus schreiben – die nächsten harten Zeiten werden kommen. Und dann ist es gut, wenn AOK, Techniker & Co ein kleines Finanzpolster haben.

Der Finanzminister hat bereits abgewunken – 2012 soll der Bundeszuschuß an den Gesundheitsfonds nicht angetastet werden. Aber 2013? Da wird doch gewählt. Wie wäre es, mit eingesparten Gesundheitsmilliarden ein paar Wahlgeschenke zu finanzieren?

Auch hier gibt es nur eine Antwort: Finger weg von den Gesundheits-Milliarden, Herr Finanzminister! Denn wer heute am Zuschuß an den Gesundheitsfonds spart, wird morgen nicht wieder mehr Geld herausrücken, wenn die Konjunktur mal schwächelt, die Einnahmen der Krankenkassen sinken.

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 17.02.2012

 

RSS-Nachrichtenticker

RSS-Nachrichtenticker, Adresse und Infos.

 

WebsoziCMS 3.9.9 - 001413041 -

Termine

SPD Ortsverein Altendorf-Ulfkotte

OV Vorsitzende

Nina Horbelt

Nina.Horbet@spd-dorsten.de

 

Stadtverband

Stephan Erbe                                                                                                                    komm. Stadtverbandsvorsitzender

stephan.erbe@spd-dorsten.de

Friedhelm Fragemann
Fraktionsvorsitzender

fraktion@spd-dorsten.de

Michael Hübner
Landtagsabgeordneter

andreas.dunkel@landtag.nrw.de

Michael Gerdes
Bundestagsabgeordneter

michael.gerdes(at)bundestag.de

 

 

Counter

Besucher:1413042
Heute:193
Online:2