SPD-Antrag: Mangel an Bolzplätzen in Hervest-Dorsten beheben!

Familie und Jugend

Friedhelm Fragemann
Friedhelm Fragemann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.

Noch in diesem Jahr werden in Hervest die Bagger rollen, an vielen Stellen des ehemaligen Zechenstadtteils werden Grünflächen und Spielplätze aufgehübscht oder gleich neue geschaffen. So weit, so gut – doch bis es so weit ist, fehlen in Hervest Spielmöglichkeiten. Das Jugendparlament hat den entsprechenden Mangel beklagt und die Wiederöffnung des Bolzplatzes an der Josefkirche gefordert.

Die SPD-Fraktion greift diese Forderung auf und stellt einen entsprechenden Prüf-Antrag. Ziel ist die kurzfristige Mangelbeseitigung an Bolzplätzen. Zum Antrag:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

gemäß § 3.3 der geltenden Geschäftsordnung bitte ich Sie, den o.g. Tagesordnungspunkt an die zuständigen Ausschüsse zwecks Berücksichtigung auf der nächsten Sitzung weiterzuleiten.

Die SPD-Fraktion stellt hierzu folgenden Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, inwieweit kurzfristig der Mangel an Bolzplätzen in Hervest-Dorsten behoben werden kann.

Begründung:
Der Sprecher des Jugendparlamentes hat zu Recht darauf hingewiesen, dass im Hervester Bereich hinsichtlich Bolzplätzen ein enormes Defizit besteht, nachdem der Platz an der Josefkirche vor einigen Jahren aus emissionsschutzrechtlichen Gründen gesperrt worden ist. Nach Einschätzung der Verwaltung kann auch die inzwischen erfolgte Änderung der Emissionsrichtlinien zugunsten von Spielflächen für Kinder jüngeren Alters nicht zu einer anderslautenden Entscheidung in Sachen Bolzplatz führen. Vor dem Hintergrund, dass inzwischen aber ebenso auf allen Ebenen über Lockerungen des Emissionsschutzes in Bezug auf Spielflächen für ältere Kinder und Jugendliche diskutiert wird und sich möglicherweise auch hier ein Wechsel der Normen anbahnt, ist dies mehr als bedauerlich.

Bevor wir aber die Jugendlichen erneut auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertrösten müssen, sollten umgehend und mit Nachdruck Möglichkeiten der kurzfristigen Abhilfe ausgelotet werden. Es kann nicht sein, dass mit Verweis auf Planungen auf dem Zechengelände eine entsprechende Spielfläche nur vage in Aussicht gestellt und damit nur erneut dokumentiert wird, dass die Stadt seit Jahren nicht in der Lage ist, eine entsprechende Bedarfsdeckung zu gewährleisten.

Wenn das Gelände an der Josefkirche auch unter der Maßgabe einer übergangsweisen provisorischen wieder Inbetriebnahme unter besonderen Auflagen, was meines Erachtens eine andere rechtliche Qualität als die frühere Nutzung hätte, nicht genutzt werden kann, zumal im Zuge der Stadtentwicklung jetzt dort kurzfristig Spielflächen für jüngere Kinder entstehen sollen, muss eine Alternative für Jugend-liche her.

Vielleicht könnte diese – zumindest provisorisch – kurzfristig auf der EON-Fläche realisiert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Friedhelm Fragemann.

 

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