Frauen brauchen gleiche Rechte und Chancen

Frauenpolitik

In Deutschland ist die Zahl der Frauen in Führungspositionen immer noch verschwindend gering. Frauen haben viel schlechtere Aufstiegs chancen als Männer und werden schlechter entlohnt. Das ist traurige Bilanz der aktuellen OECD-Studie zur Gleichstellung.

Berufliche Gleichstellung in weiter Ferne

  • In keinem anderen europäischen Land ist das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern so groß wie in Deutschland. Vollzeitbeschäftigte Frauen verdienen durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Zum Vergleich: In Norwegen bekommen Frauen lediglich 8,4 Prozent und in Belgien 8,9 Prozent weniger
  • Deutschland ist auch bei Führungspositionen von Frauen im internationalen Vergleich weit abgeschlagen: Auf kaum vier von hundert Vorstandsposten findet sich hierzulande eine Frau. 90 Prozent der 100 größten deutschen Unternehmen haben keine Frau im Vorstand. Den höchsten Anteil an Führungspositionen gibt es in Norwegen, das 2006 eine Frauen - quote von 40 Prozent eingeführt hat
  • Die Studie der OECD kritisiert erneut das von Schwarz-gelb geplante Betreuungsgeld als kontraproduktiv und fordert stattdessen den Ausbau von guten Kinderbetreuungsplätze.
SPD: Gesetzliche Regelungen jetzt! In einer lebenswerten und solidarischen Gesellschaft haben Frauen und Männer die gleichen Chancen und Rechte. Das wollen wir erreichen - mit klaren gesetzlichen Regelungen:
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Wir wollen, dass die Schere zwischen Frauen- und Männerlöhnen endlich geschlossen wird.
  • Mehr Frauen in Führungs- und Aufsichtsfunktionen. Die deutsche Wirtschaft hat 10 Jahre lang die von ihr selbst eingegangene „Freiwillige Vereinbarung“ nicht umgesetzt. Jetzt muss eine gesetzliche Regelung her. Die SPD will echte Gleichstellung und Deutschland nach vorne bringen. Deshalb setzen wir uns für eine Mindestquote von 40 Prozent in Aufsichtsräten und Vorständen der deutschen Wirtschaft ein und begrüßen den Gesetzentwurf der SPD-Bundestagsfraktion.
  • Gesetzliche Mindestlöhne. Sieben von zehn Beschäftigten im Niedriglohnbereich sind Frauen. Sie würden besonders von flächendeckenden Mindestlöhnen profitieren, die Schwarz- Gelb immer noch verweigert.
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir wollen die Ganztagsbetreuung in Kitas und Schulen ausbauen, damit Frauen und Männer Beruf und Familie partnerschaftlich teilen können.
Frauen sind gleichberechtigt – nicht nur auf dem Papier.
 

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