Michael Baune, Vorsitzender der SPD Dorsten.
Einen „Meilenstein“ nennt Michael Baune, Vorsitzender der SPD Dorsten, die jüngste Entscheidung im Rat, mit RWE eine Netzgesellschaft zu gründen. Baune erinnert daran, daß SPD und ihr Bürgermeisterkandidat Dr. Hans-Udo Schneider im Kommunalwahlkampf erstmals die Idee „Stadtwerke“ vorstellten. „Wir stießen auf breiten Widerstand. Wurden belächelt, hörten immer wieder: Das geht nicht“ – so Baune. Beharrlich warb die SPD immer wieder für das Projekt, unterstützt vom SPD-Arbeitskreis Umwelt & Energie, der mit akribischer Detailarbeit die Fraktion mit Argumenten und Fakten versorgte. „Das war ernorm wichtig, ohne diese Fachkompetenz hätten wir im Rat unsere Positionen nicht so überzeugend vorbringen können“ lobt Baune das Engagement des Arbeitskreises. Mit der Netzgesellschaft erzielt die Stadt Dorsten nicht nur höhere Einnahmen, sondern bekommt auch Gestaltungsspielräume. Allerdings ist damit das Projekt „Energiewende“ noch längst nicht abgeschlossen – so Baune.