Michael Gerdes und die Bottroper Jusos überreichen Martin Schulz „echte Kanzlerkohle“ aus dem Bergwerk Prosper-Haniel.

Vor 1.400 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern hat Martin Schulz am Mittwoch auf dem Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen eine mitreißende Rede gehalten. Auch aus Dorsten hatten sich viele Menschen auf den Weg in die Nachbarstadt gemacht, um den SPD-Kanzlerkandidaten live zu erleben.
 

In seiner 45-minütigen Rede zeigte der SPD-Kanzlerkandidat vor allem die Unterschiede zur CDU/CSU und zu Angela Merkel auf. „Martin Schulz hat deutlich gemacht, dass ein müdes ‚weiter so‘ nach dem Motto ‚Deutschland geht es gut‘ nicht ausreicht, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen und mehr Gerechtigkeit zu schaffen“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes. „Wir kämpfen dafür, dass alle vom Wohlstand profitieren. Wir setzen uns ein für bezahlbaren Wohnraum, sichere Renten, gebührenfreie Bildung, gute Pflege, eine Bürgerversicherung für alle, faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne.“

Vor der Ankunft des SPD-Kanzlerkandidaten hatten mit Michael Gerdes, Michael Groß und Frank Schwabe die SPD-Bundestagskandidaten aus den umliegenden Städten das Wort. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion berichteten sie von ihren Erfahrungen im Wahlkampf und von den Themen, die ihnen in den Gesprächen mit den Menschen vor Ort am häufigsten begegnet sind. Die Angst vor Altersarmut gehöre dazu, berichteten die Kandidaten, genau wie die Situation in der Pflege oder an den Schulen. Die SPD gehe diese Herausforderungen entschlossen an – mit einer Nationalen Bildungsallianz, einem Neustart in der Pflege und einem schlüssigen Rentenkonzept.

„Wir kämpfen für unsere Überzeugungen“, rief Martin Schulz zum Abschluss seiner Rede. „Wir kämpfen dafür, dass es in diesem Land gerechter zugeht! Dafür, dass es die nächste Generation noch so gut hat wie die jetzige!“

Weitere Impressionen finden Sie >>HIER<<