Dr. Hans-Udo Schneider.
Leserbrief von Dr. Hans-Udo Schneider
Rechtzeitige Planung gehört zu den Grundvoraussetzungen einer bürgernahen Verwaltung. Der Vertrag für das Gemeinschaftshaus Wulfen läuft in diesem Jahr aus. Die Stadt hat die zurückliegenden Jahre nicht genutzt. Eine tragfähige Perspektive ist immer noch nicht in Sicht. Der bisherige Leiter des Hauses sucht das Weite. Die Dorstener Hängepartie ist mit seinem Berufsethos nicht vereinbar. Er trägt Verantwortung für sich und seine Familie. Oliver Grimm, der allseits geschätzte Leiter des Hauses, wechselt zur Caritas in Gladbeck. Einen gleichwertigen Ersatz in einer völlig ungeklärten Situation zu finden, kommt eher einem Wunschtraum gleich. Wieder einmal sind die Akteure: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vielen ehrenamtlichen Unterstützer und nicht zuletzt die Besucher die Leidtragenden. Bürgernahe Kulturpolitik sieht anders aus!
Dr. Hans-Udo Schneider, SPD-Ortsverein Wulfen (Barkenberg)