SPD-Landtagsfraktion NRW hatte eingeladen – Rhader SPD war dabei

Integration


Konzentriert folgten die Zuhörer den Wortbeiträgen.

„Chancen und Perspektiven der Zuwanderung“

Ungewöhnlich ist es, einen Bericht mit dem Fazit zu beginnen. Um kurz und knapp zu verstehen, soll dennoch damit begonnen werden.

  • NRW ist Einwanderungsland
  • Integration der Neubürger ist Gewinn für Alle
  • Bisherige Leistungsbilanz der rot-grünen Landesregierung ist beeindruckend
  • Ohne ehrenamtliche Helfer geht aber gar nichts
  • Integrationslotsen und Flüchtlingshelfer zeigen „Lücken des Systems“ auf
  • Es ist noch viel zu tun

Es war eine gute Idee der NRW-SPD-Fraktion, interessierte Bürgerinnen und Bürger in den Düsseldorfer Landtag einzuladen, um mit Britta Altenkamp von der SPD-Fraktion, sowie mit Prof. Dr. Dirk Halm und Christiane Bainski vom Regierungspräsidium Arnsberg, über das wichtige Thema der Zuwanderung und der damit verbundenen alternativlosen Integration zu diskutieren.
 

Rund 60 Bürgerexperten, darunter Britta Faust, Mitglied der Dorstener SPD (Ortsverein Rhade) und Integrationslotsin der Flüchtlingshilfe Lembeck-Rhade, zeigten sich einerseits zufrieden über die vielen Projekte und Angebote der Landesregierung, um die NRW-Neubürger so schnell wie möglich zu integrieren, andererseits deckten sie in der Diskussion klar auf, wo es noch kneift. Doch zurück zum Einstieg.

  • Britta Altenkamp stellte in ihrem Eingangsstatement die Kommunalen Integrationszentren im ganzen Land heraus, die Steuerungs- und Anlaufstelle seien
  • Für Prof. Dr. Dirk Halm ist für eine gelungene Integration, neben der Allgemeinbildung, auch die berufliche und politische Bildung wichtig
  • Christiane Bainski von der landesweiten Koordinierungsstelle der Integrationszentren beim Regierungspräsidenten Arnsberg angesiedelt, stellte die Aufgaben der Kommunalen Integrationszentren vor und die damit verbundenen Handlungsfelder jeder Kommune. Auch hier spielte Bildung und Weiterbildung die Hauptrolle ihres Referats

Dem Zuhörer wurde schnell klar, dass das Thema Zuwanderung so kompliziert ist, das guter Wille allein nicht ausreicht, um erfolgreich Neubürger zu integrieren. Gute Ideen der Parteien, brillant formulierte Gesetze der Regierung sind zwar Voraussetzung für das praktische Handeln vor Ort, ohne eine kreative Verwaltung und hilfsbereite Ehrenamtliche wäre aber Alles Nichts. Es war Britta Faust, die den meisten Beifall für ihre kurze und knappe 3-Punkte-Kritik von den Teilnehmern erhielt:

  • Es fehlen Dolmetscher in den Schulen
  • Es gibt zuwenig Sprach- und Alphabetisierungskurse
  • Es fehlen Schulsozialarbeiter

Nachdenklich verließen die Besucher der wichtigen Veranstaltung den Düsseldorfer Landtag. Für die SPD-Landtagsfraktion kann es nur ein Anfang gewesen sein, mit den Akteuren vor Ort im Gespräch zu bleiben. Gewinner wären dann nämlich alle Seiten, besonders die Zuwanderer.

Dirk Hartwich, SPD-Ortsverein Rhade

 

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