Lippetor: Stadt beantragt Fördergelder

Stadtentwicklung


Dirk Schult, SPD-Sprecher im Umwelt- und Planungsausschuß.

Am Lipptetor tut sich etwas. Nachdem Investor HKM das leerstehende Einkaufscenter erworben hat, wurde auch rasch eine Bauvoranfrage gestellt. HKM plant dort die neue Galerie Lippe. Diese soll sich in Lage und Größe am bestehenden Gebäude orientieren, aber durch eine zeitgemäße Architektur wieder Kunden anlocken. Laut Einzelhandelsgutachten fließt Kaufkraft aus Dorsten ab, die mit diesem Projekt in der Lippestadt gebunden werden soll.

Finanziell gefordert wird dabei auch die Stadt Dorsten. Abriß und Neubau bezahlt der Investor, die öffentlichen Flächen um die Galerie Lippe herum sind jedoch Sache der Stadt. Beispielsweise sollen die Unterführung und der Tunnel zum Lippetal verschwinden, außerdem müssen die Wege links und rechts um das neue Center herum in Richtung Kanalufer und Brücke überarbeitet werden. Die Stadt Dorsten hofft dabei auf Förderung durch das Stadtentwicklungsprogramm, den notwendigen Beschluß zur Mittelbeantragung faßte der Umwelt- und Planungsausschuß in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Erhält Dorsten die Förderung, dann soll im Bereich der heutigen Unterführung (die wird verfüllt) ein neuer ebenerdiger Platz entstehen. Die weiteren Maßnahmen sollen die Verbindung von der Innenstadt zum Kanal verbessern und im westlichen Plangebiet (Parkplatz am Westwall) einen zum Verweilen einladenden Grünstreifen schaffen. Alle Maßnahmen sollen dabei nicht nur den Zugang von Kunden in die neue Galerie Lippe fördern, sondern eben auch die Galeriekunden in die Innenstadt locken.

Welchen finanziellen Beitrag der Investor oder die benachbarten Eigentümer (z. B. ehemaliges Mensing-Gebäude) zu leisten bereit sind, das klärt die Stadt Dorsten in Gesprächen mit ihnen.

Architektonisch sind noch eine Reihe von Fragen offen. Zum Beispiel geht es um den Anschluß der Hochstadenbrücke an die neue Galerie. Und gibt es auch außerhalb der Öffnungszeiten einen frei zugänglichen Weg durch das Gebäude? Werden die Galerie und der Kanal, das Kanalufer miteinander verbunden? Antworten will der Investor am 10. Oktober in der nicht-öffentlichen Sitzung der Ratskommission Stadtentwicklung geben, wenn er den neuesten Stand seines Konzeptes präsentiert.

 

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