Die Kernschmelze in Fukushima hat nicht nur viele Menschenleben gekostet, ganze Landstriche auf Dauer unbewohnbar gemacht, sondern auch unsere Energiepolitik komplett verändert. Zu Recht.
Noch unter dem Eindruck der Katastrophe bildete sich in Dorsten die Initiative „Dorsten ohne Atomstrom“ um Horst Grothus. Sie beteiligte sich nicht nur an den Mahnwachen vor dem Alten Rathaus in Dorsten, sondern entwickelte eigene Konzepte, um die Kommunale Energiewende erfolgreich anzustoßen.
Der überparteilich agierende Arbeitskreis ENERGIE – KLIMA – UMWELT hat viele der dort aufgestellten Anregungen aufgegriffen und versucht sie, Schritt für Schritt, in praktische Politik umzusetzen.
Die Mitglieder des Arbeitskreises werden gebeten, sich an der Mahnwache am Montag zu beteiligen, die von den Dorstener Grünen organisatorisch vorbereitet wurde.
Mit der Teilnahme sollten wir unsere Forderungen unterstreichen:
- Solidarität mit den Opfern
- Atomkraft – Nein danke
- Vorrang für alternative Energien
- Gesetzliches Verbot neuer Risikotechnologien – Fracking
Montag, 10. März 2014, ab 17 Uhr, Markplatz Dorsten.