Dirk Hartwich erläutert die SPD-Pläne für ein Fahrradsystem in Rhade.

Das Thema Fahrradstraßensystem in Rhade, von der örtlichen SPD angeregt und geplant, entwickelt sich zum kommunalpolitischen Renner im Dorstener Norden. „Darauf deuten die ausnahmslos positiven Reaktionen der Besucher des mobilen Infostands hin, der am Samstag auf dem Parkplatz des neuen Geschäftszentrums unübersehbar aufgebaut wurde“, so die Initiatoren.

Während Achim Schrecklein und Brigitte Hartwich, Direktkandidaten für die Kommunalwahl, Gespräche mit den Bürgern führten, präsentierten Mitglieder des Ortsvereins anhand eines großen Plans ein mögliches, abgerundetes Fahrradwegenetz für Rhade.

Anregungen, die Feldstraße in die Überlegungen einzubeziehen und ein neues Schulwegenetz in Verbindung mit ausgewiesenen Fahrradstraßen aufzubauen, oder den Kirchplatz zum Begegnungszentrum (Cafe) unter freiem Himmel zu gestalten, sollen in die Überlegungen und Planungen einfließen.

Ohne Ausnahme wurde heftige Kritik über die Verkehrssituation im Zufahrtsbereich des Geschäftszentrums, das als nicht hinnehmbares Provisorium bezeichnet wurde, geübt. „Dazu zählt auch das Befahren und Parken im daneben liegenden Turnhallenbereich“, so eine besorgte Mutter gegenüber der SPD.

Am kommenden Samstag wird, als Ergänzung zur Fahrradstraßenanregung, der zunehmende Durchgangsverkehr der Rhader-, Lembecker- und Erler Straße behandelt. Lösungsansätze sollen dann ebenfalls per Zeichnung aufgezeigt werden.