Rhade - Ein Dorstener Stadtteil mit Zukunftspotenzial

Kommunalpolitik

Bürgerforum diskutiert breite Themenpalette

Gewohnt souverän führte Wilhelm Loick durch die umfangreiche Tagesordnung, die das sogenannte Orga- Team aufgestellt hat. Er erinnerte nochmals daran, dass die in den sechs vorangegangenen Treffen erarbeiteten Erkenntnisse protokolliert und auf der Internetseite www.rhade.de nachgelesen werden können. „Dennoch“, so ein Teilnehmer, „wäre es von Fall zu Fall hilfreich, künftig mit einer kurzen Zusammenfassung zu beginnen“. Vielleicht eine Anregung für das nächste Treffen im Juli 2018.
 

Eine kurze Übersicht des informativen und spannenden Treffens von Rhader Bürgern für Rhader Bürger, an der auch der Bürgermeister in Vertretung des erkrankten Dezernenten Holger Lohse teilnahm.

  • Die Verkehrssituation auf der Durchfahrtsachse Lembecker Erler Straße bleibt in der Kritik. Eine Verkehrszählung in Kürze soll der Auftakt für konkrete Verbesserungsmaßnahmen sein. Burkhard Averkamp ist Sprecher des Arbeitskreises.
  • Rhade bringt viele Voraussetzungen mit, den Fahrradverkehr modellhaft zu steigern. Dazu sind Mitglieder des Arbeitskreises „Naturpark Hohe Mark“ im permanenten Gespräch mit Experten aus den unterschiedlichen Verwaltungen. Eine Fahrradwege-Querspange, die die durch Rhade führende 100 Schlösser-Route mit der Römer-Lippe-Route verbindet, ist in der Planung. Burkhard Averkamp hält auch hier die Fäden in der Hand.
  • Stichwort „Faden“. Ein roter Faden soll am 1. Juli Rhade mit Dorsten (12 Kilometer) verbinden, um zum einen die Einheit mit der Lippestadt zu stärken und zum anderen als Teilnehmer den Stadtpark Maria Lindenhof nach 40 Jahren wieder wach zu küssen. Marion Taube, Organisatorin, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Rhade. Hier wurde die Idee des Sternlaufs geboren, an dem alle elf Dorstener Stadtteile mitwirken.
  • Dass Rhade bunter werden könnte, schlägt der Arbeitskreis „Demographie“ vor. Viele Bänke könnten von Kindergärten, Schulklassen, Vereinen einen kreativen Neuanstrich bekommen. „Wer so an einer Bank mitgestrichen hat, wird sie besonders schätzen“, sind sich die Initiatoren um Hans-Peter Steffens sicher.
  • Wer ist WINDOR und was macht diese städtische Gesellschaft eigentlich? Der Geschäftsführer Josef Haddick übernahm die Aufgabe, den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern "Wirtschaftsförderung" nahe zu bringen. Keine leichte Kost am späten Abend. Spannend wurde es aber, als zuvor eingereichte Rhader Fragen behandelt wurden. Als vorläufiges Ergebnis bleibt festzuhalten, dass Rhade sehr wohl mehr WINDOR vertragen könnte, als vom Referenten angeboten. Leider musste wegen der fortgeschrittenen Zeit eine Aussprache entfallen.

Fazit: Das Rhader Bürgerforum ist eine Erfolgsgeschichte. Immer mehr Fragen, immer mehr Anregungen, aber auch zunehmendes Unverständnis, dass erkannte Defizite im Ort nicht sofort abgestellt werden können. Das alles aber in einer angenehmen Atmosphäre mit unübersehbarem Respekt vor den Mitdiskutanten. 

Bericht von Dirk Hartwich, SPD-Ortsverein Rhade

 

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