Der Lippe-Polder-Park hat nach dem Aufbau die Bürger magisch angezogen. Das ist das Ziel auch für Maria Lindenhof.
Mit Kreativität „Maria Lindenhof“ zum lebendigen Bürgerpark entwickeln
Marion Taube hat einen Stein ins Wasser geworfen. Die Wellen, die sich nun kreisförmig ausbreiten, sollen in den 11 Stadtteilen Dorstens ankommen und zum Mitmachen anregen. Der Stein symbolisiert den Ort, um den es geht. Es ist eine Parklandschaft mitten in unserer Stadt, die trotz der privilegierten Lage zwischen Lippe und Kanal eher ungenutzt und vergessen vor sich hin schlummert. Maria Lindenhof, geschichtsträchtig, mit großem Aufwand angelegt, dann aber in den Dornröschenschlaf versunken. Ein Projekt, das ein lebendiges kulturelles Alleinstellungsmerkmal der Lippestadt werden kann, wenn die Wellen der bestechende Idee der Initiatorin die Bürger erreicht. Der Begegnungs- oder auch Bürgerpark soll nämlich nicht aus der Schublade kommen, sondern von den Bürgern Zug um Zug selbst entwickelt werden. Bürgerbeteiligung wird also ganz groß geschrieben.