Friedhelm Fragemann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, begrüßt die Weiternutzung der Sporthalle Astrid-Lindgren-Schule. Verwaltung kommt Forderung der SPD-Ratsfraktion nach
In der Dorstener Zeitung vom 15.04.2017 wird berichtet, dass die Sporthallen Agathaschule und Matthäusschule aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr sanierbar seien. Auch in der letzten Sportausschusssitzung wurde vom Bürgermeister angedeutet, dass ein Abriss und Neubau der Sporthalle Agathaschule notwendig sei.
Dies würde bedeuten, dass für eine nicht unerhebliche Zeit der Schulsport für die Schülerinnen und Schüler an der Agathaschule kaum noch möglich sein wird. Weiterhin wird es fast unmöglich sein, die Sportvereine, die jetzt ihre Übungszeiten in der Sporthalle Agathaschule haben, anderweitig unterzubringen.
Die Unterbringung der Sportvereine, die bisher in den Sporthallen Astrid-Lindgren-Schule und Gerhart-Hauptmann-Schule sind, ist noch immer nicht ganz geklärt, obwohl diese Sporthallen ab den Sommerferien 2017 geschlossen werden sollen. Durch die Sporthalle der Ursulinen, bei denen die Stadt ein Nutzungsrecht vereinbart hat, ist kein vollwertiger Ersatz geschaffen worden, da nach unseren Informationen der Freitag für Sportvereine nicht zur Verfügung steht.
Damit der Schul- und Vereinssport weiterhin, bis zum angedachten Neubau einer Sporthalle an der Agathaschule, durchgeführt werden kann, forderte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dorsten von Bürgermeister und Verwaltung, dass die Schließung der Sporthalle Asdrid-Lindgren-Schule bis auf weiteres ausgesetzt wird. Diese Sporthalle ist in einem sehr guten Zustand und kann aufgrund ihrer räumlichen Nähe zur Agathaschule auch für den dortigen Schulsport genutzt werden, ohne dass die Schülerinnen und Schüler lange Wege in Kauf nehmen müssen.
In der gestrigen Ratssitzung (31.05.) sicherte der Bürgermeister zu, der SPD-Forderung nachzukommen und erklärte, dass die Sporthalle der Astrid-Lindgren-Schule bis auf Weiteres genutzt werden könne.