Neues von der "Kinderpost" - Kundenproteste; Post beschädigt ihr Image

Service

Friedhelm Fragemann
Friedhelm Fragemann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.

Dorstens Postkunden sind unzufrieden mit der neuen Postfiliale an der Essener Straße. Nach der Aufgabe der alten Hauptpost im Lippetorcenter bietet die Post AG in ihrer neuen Filiale nicht mehr den bislang gewohnten Dienstleistungsumfang an. Kunden beklagen sich über den Service, noch größere Einschränkungen gibt es für die Kunden der Postbank. Die SPD hat bereits frühzeitig auf die für Kunden negativen Folgen des neuen Post-Geschäftsmodells hingewiesen ("Kinderpost"). Die SPD-Fraktion verfaßte dazu folgende Pressemeldung:

Rücksichtslos und unverschämt – mit harten Worten reagiert der SPD-Fraktionsvorsitzende Friedhelm Fragemann auf die Service-Probleme in der neuen Postfiliale an der Essener Straße und besonders auf die gleichgültige Antwort der Post AG auf die zahlreichen Kundenklagen. Wie die Post AG mit Kritik umgeht, das erfuhr Friedhelm Fragemann bereits persönlich. Schon im Februar kritisierte die SPD die vorgestellten Pläne der Post AG („Kinderpost“) scharf. Umgehend warf die Post AG Fragemann darauf hin Ignoranz und Unwissenheit vor. Heute beklagen sich die Postkunden genau über den schon im Februar von der SPD prophezeiten Serviceverlust und Dienstleistungsabbau, u. a. für Kunden der Postbank.

„Wenn Kundenproteste nichts bringen, dann muß sich die Politik darum kümmern“ erinnert Friedhelm Fragemann daran, daß die staatseigene KfW Bankengruppe immer noch rund ein Drittel der Post-Aktien besitzt. Die Kunden sind als Bürger damit immer noch Miteigentümer der Post. Dabei ist der Abbau von Service und Dienstleistungen nicht nur ein Dorstener Problem. Die Post AG plant, alle ihre Hauptpostämter in ganz Deutschland zu schließen und in Zukunft nur noch kleine Filialen zu unterhalten wie in Dorsten. Postbankkunden stehen zukünftig somit in ganz Deutschland im Regen.

Dieses Konzept mag gut sein für die Bilanz der Post AG. Die Post AG spart Kosten – auf den Rücken ihrer Kunden. Dazu Friedhelm Fragemann: „Wenn die Post AG jedoch glaubt, ihr kundenfernes Konzept ohne Rücksicht auf ihre Kunden einfach durchsetzen zu können, dann irrt sie.“ Schließlich geht es auch um das Image des Unternehmens – und ein Imageschaden kann jede Bilanz ruinieren. Die SPD erwartet endlich schnellstmögliche Verbesserungen für alle Postkunden.

 

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