Gerechtigkeit fängt bei der Bildung an

Bundespolitik

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will Deutschland zum Bildungsweltmeister machen. Das Bildungssystem sei gut, aber nicht gut genug: „Ich möchte, dass Deutschland das weltweit stärkste Land in der Bildung wird“, sagte der SPD-Chef am Donnerstag bei einer Diskussionsrunde mit Schülern und Lehrern im Berliner Problembezirk Neukölln. Schulz stellte dabei einen 13-Punkte-Plan vor, den die SPD bei einem Wahlsieg umsetzen will.
 

Ziel seiner Partei sei es, dass es künftig eine Million Ganztagsschulplätze gebe. Die OECD-Industriestaaten würden für Bildung insgesamt im Schnitt 5,2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausgeben, Deutschland aber nur 4,3 Prozent. „Wir sind nicht mal Durchschnitt“, sagte Schulz.



„Herkunft darf kein Schicksal sein.“

Schulz beklagte die Ungerechtigkeit des deutschen Schulsystems: „Herkunft darf kein Schicksal sein.“ Als fatal bezeichnete er die jahrelange Politik, Schülerinnen und Schüler so rasch wie möglich für den Arbeitsmarkt verfügbar zu machen: „Wir brauchen mehr Zeit für Bildung.“


„Wir brauchen mehr Zeit für Bildung.“

Der SPD-Chef machte sich für eine Abschaffung des Verbotes stark, dass der Bund bei der Bildung den Ländern hineinreden darf. Das sei ein in Verfassungsrecht gegossener Irrtum. Schulz sagte: „Wir brauchen weder Kleinstaaterei noch Kooperationsverbote.“ Besser als Steuersenkungen und höhere Rüstungsausgaben, wie die Union es vorschlage, seien Milliardenhilfen des Bundes für Länder und Kommunen, um leistungsfähige Schulen zu bekommen.


Darum geht's

Wir schaffen gleiche Chancen für alle! Denn bei uns entscheidet noch immer zu oft der Geldbeutel der Eltern über die Zukunft der Kinder. Wir machen Bildung gebührenfrei und investieren in moderne Schulen. Kinder, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sollen erleben, dass uns Bildung viel wert ist.

Wir werden...

  • das Kooperationsverbot im Grundgesetz abschaffen. Überall wo es Sinn macht, soll der Bund helfen können, Bildung besser zu machen.

  • alle an einen Tisch bringen: Bund, Länder und Kommunen mit Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Schülerinnen und Schülern wie auch Studierenden. Eine Bildungsallianz für besseres Lernen.

  • mehr Zeit für Bildung ermöglichen – mehr gemeinsames Lernen, mehr Raum, um sich orientieren und ausprobieren zu können. Dafür bauen wir flächendeckend Ganztagsschulen aus und führen einen Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung ein.

  • Bildung gebührenfrei machen. Und zwar von der Kita über die Ausbildung und das Erststudium bis zum Master und zur Meisterprüfung.

  • in flächendeckende Schulsozialarbeit investieren, damit unsere Kinder immer jemanden bei Sorgen und Unsicherheiten an ihrer Seite haben. Und wir werden Schulen modernisieren.

Es ist Zeit für eine Bildungspolitik, die gleiche Chancen für alle schafft!

 

 

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