Michael Hübner, Landtagsabgeordneter für Dorsten und Gladbeck sowie stellv. Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion NRW. Der Landtagsabgeordnete Michael Hübner reagiert auf den in der WAZ erschienen Artikel vom 21.06.2017 über die geplante Schließung von 60 Filialen in Westfalen. „Die Schließung von knapp der Hälfte der Filialen in Westfalen wäre ein herber Verlust für die örtlichen AOK-Versicherten und die Nähe zum Kunden bliebe aus meiner Sicht auf der Strecke.“, sagte der heimische SPD-Landtagsabgeordnete für Dorsten und Gladbeck.
Hübner formulierte einen Brief an den Vorstandsvorsitzenden der AOK-Nordwest, Tom Ackermann, indem er ihn nach der Richtigkeit dieser Berichterstattung fragt. „Als Vertreter der Dorstener & Gladbecker Interessen im Landtag sah ich mich dazu gezwungen auf diesen Artikel zu reagieren. Es geht dabei nicht nur um die Nähe zu den Versicherten sondern auch um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Hübner.
Dem Artikel der WAZ ist zu entnehmen, dass die AOK-Nordwest im Zuge des Zukunftskonzeptes „Perspektive AOK Nordwest 2020“ Umstrukturierungsmaßnahmen trifft. Die Umstrukturierung soll ausschlaggebender Grund für die Schließungen sein. Vor allem sind ländliche Gebiete, aber auch Städte im östlichen Ruhrgebiet betroffen. Die geschlossenen Filialen sollen durch große Fachzentren mit ausgeweitetem Serviceangebot ersetzt werden. „Wichtig für die SPD bei einer eventuellen Schließung der Filialen ist auch, was mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschieht“, betont Michael Hübner.