Nachrichten zum Thema Allgemein

Allgemein Körpersprache und Gesten der Politiker

Vom Rüpel zum Charmebolzen? Vom Diktator zum Friedensengel?

Ein intensiver Händedruck geht nahtlos über in eine intensive Umarmung mit Küsschen links und rechts. Dazu leuchtende Augen, Schulterklopfen, Händchenhalten. Zwei beste Freunde? Trump und Macron in Washington. Etwas sehr süßlich und kitschig. Beide zeigen ungeahnte Schauspielfähigkeiten, um der Welt vorzugaukeln, dass da politische Gemeinsamkeit vorherrscht. Dann unsere Kanzlerin. Sie, gestern noch beleidigend von oben herab behandelt, wird diesmal mit Küsschen und überschwänglichem Lob bedacht. Vom gleichen Trump. Hat ihr trotzdem gefallen. Oder sie hat einfach mitgespielt.

Ortswechsel: Der „kleine Raketenmann“ strahlt, schüttelt überschwänglich die Hände seines Gegenübers, herzt ihn, spricht mit ihm. Dann halten sich beide fest an der Hand als wollten sie mitteilen: uns bringt nichts mehr auseinander. Hier der brutale Diktator aus dem Norden, dort der demokratisch gewählte Präsident des südlichen Koreas. Wir staunen und können es kaum glauben.

Wenn die Körpersprache und die Gesten der erwähnten Politiker nicht nur inszeniert sind, sondern dazu beitragen, die Welt etwas gerechter und sicherer machen, dann sollten wir die Äußerlichkeiten einfach nur so hinnehmen.

Sonntagskommentar von Dirk Hartwich, SPD-Ortsverein Rhade

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 29.04.2018

 

Allgemein Die SPD wächst

Im vergangenen Jahr konnte die SPD ihre Mitgliederzahl um über 10.000 steigern. 432.706 Mitgliedern waren es zum Start 2017, am Jahresende zählte die Partei 443.152 Mitglieder.

Und der Trend hält auch im laufenden Jahr an: Abzüglich der Sterbefälle und Parteiaustritte verzeichnet die SPD zum 31. März 2018 fast 15.000 zusätzliche Mitglieder – insgesamt stieg die Zahl im ersten Quartal auf 457.770. Mehr Mitglieder hat keine Partei in Deutschland.

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 05.04.2018

 

Allgemein Ostern - Zeit, mal innezuhalten

"Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts"

Willy Brandt hat diesen Satz bereits 1981 gesagt. Und immer noch ist er hochaktuell. Und immer noch ist er Motivation, nein Pflicht, sich politisch einzumischen. Können wir wirklich nur zusehen, wenn im Jemen Hunderttausende geopfert werden, weil es nicht gelingt, die Konfliktparteien Iran und Saudi- Arabien zur Vernunft zu bringen? Können wir wirklich wegsehen, wenn die Türken die Kurden jagen, vertreiben und töten? Können wir wirklich zur Tagesordnung übergehen, wenn wir wissen, dass in Syrien mit Russlands Unterstützung Brand- , Spreng- und Giftgasbomben gegen Zivilisten eingesetzt werden? 3 Kriege, die hier nur beispielhaft für die vielen anderen Konflikte in unserer Welt genannt werden. 3 Beispiele, vor denen wir nicht resignieren dürfen. Ostern ist für die Christen ein wichtiger Zeitabschnitt, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Ostern ist aber auch für uns alle eine gute Gelegenheit mal innezuhalten, um Kraft, Mut und Zuversicht zu gewinnen, die Welt ein wenig besser zu machen. Die demokratischen Parteien bieten dazu viele Möglichkeiten. Und das wir an dieser Stelle die SPD Willy Brandts empfehlen, wird verständlich, wenn wir ihn nochmals zitieren. OHNE FRIEDEN IST ALLES NICHTS!

Osterkommentar von Dirk Hartwich, SPD-Ortsverein Rhade

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 01.04.2018

 

Allgemein Mein Freund, wie geht's?

„Nicht gut, denk` ich an dein Heimatland Türkei“

Höflich und freundlich wie immer. So treffen wir uns hin und wieder. Wir, das sind Kadir und ich. Kadir ist Deutscher mit doppelter, auch türkischer Staatsbürgerschaft. Er ist hier voll integriert, kurz, komplett angekommen. Doch sein Herz schlägt auch für die Türkei. Eine Selbstverständlichkeit. Doch dort hängt der Segen zur Zeit schief, sagt man bei uns. Die Regierung, sprich dessen Chef Erdogan, hält es mit der Rechtsstaatlichkeit nicht so genau. Das ist kritikwürdig. Mit Kadir kann ich leider nicht darüber diskutieren. Er glaubt, dass ich nicht fair zwischen Erdogan und den Türken unterscheiden kann.

Kann ich wohl. Deswegen sage ich laut und deutlich, dass die derzeitige türkische Politik undemokratisch und autoritär ist. Und, dass ich es schrecklich finde, dass die Macht missbraucht wird, um Andersdenkende zu diskreditieren und zu inhaftieren. Und, dass es völkerrechtswidrig ist, in ein anderes Land einzumarschieren, um Regimekritiker, jawohl ich spreche von einem Regime, zu bombardieren und militärisch zu bekämpfen. Und, damit Kadir mir glaubt, sage ich im gleichen Atemzug auch, dass es nicht "die Türken" sind, die für das Unrecht verantwortlich sind. Schön wäre, wenn Kadir auch so differenzieren würde und einfach mal sagt, was er vielleicht wirklich denkt. So bleibt es nur beim sonntäglichen höflichen Standardgruß: „Mein Freund, wie geht’s?“

Sonntagskommentar von Dirk Hartwich, SPD-Ortsverein Rhade

 

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 25.03.2018

 

Allgemein 22. März 1945: Bomben zerstören Dorsten

Eine Erinnerung und Mahnung 73 Jahre danach

Sonnig und frühlingshaft war es am 22. März 1945 in Dorsten. Der 2. Weltkrieg, von den Deutschen verursacht, lag in den letzten Zügen. Not und Elend wohin man auch blickte. Millionen Tote auf den Schlachtfeldern. Millionen ermordete Juden, Sinti und Roma, Kommunisten, Sozialdemokraten, Behinderte, Regimekritiker des Hitler-Deutschlands und unzählichge weitere NS-Opfer und Kriegstote machen auch heute noch fassungslos.

Um Deutschland, Europa und die Welt von der zerstörerischen, menschenverachtenden Naziideologie zu befreien, wurde eine internationale militärische Allianz gebildet, die es schaffte, das sogenannte 1000-jährige Reich nach 12 Jahren, am 8. Mai 1945 zu beenden. „Wollt ihr den totalen Krieg?“, fragte Joseph Goebbels fast genau zwei Jahre zuvor die Deutschen. Sie haben ihn bekommen. Das Ergebnis war nach dem 22. März 1945 auch in Dorsten zu erkennen. Ein Bombenteppich legte die Altsstadt in Schutt und Asche. Über 300 Zivilisten verloren das Leben. Hunderte Familien wurden obdachlos. Heute, 73 Jahre danach, ist es (lebens)wichtig, vor dem Wahnsinn militärischer Auseinandersetzungen nachdrücklich zu warnen.

Dirk Hartwich, SPD-Ortsverein Rhade

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 22.03.2018

 

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