Nachrichten zum Thema Arbeit und Wirtschaft

Arbeit und Wirtschaft Langzeitarbeitslose erhalten endlich eine neue Chance

SPD: Sozialer Arbeitsmarkt kommt gut aus den Startlöchern

Der soziale Arbeitsmarkt kommt gut aus den Startlöchern. Seit Jahresbeginn fanden fast 4.000 langzeitarbeitslose Menschen über dieses neue Instrument eine sozialversicherungspflichtige Einstellung. Auch in Dorsten gibt es Erfolgsmeldungen zum Start.

„Menschen, die seit sechs, sieben oder mehr Jahren arbeitslos sind, erhalten jetzt endlich wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Genau dafür hat sich die SPD im Landtag NRW jahrelang eingesetzt. Zu Jahresbeginn hat unser SPD- Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ihn umgesetzt“, freut sich der Dorstener Landtagsabgeordnete Michael Hübner.

 

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 26.06.2019

 

Arbeit und Wirtschaft Michael Groschek: Kein Feierabend beim Feierabend

Zur Debatte um den Acht-Stunden-Arbeitstag äußert sich der Landesvorsitzende der NRWSPD wie folgt:

„Vertreter des digitalen Kapitalismus wollen Feierabend mit dem Feierabend machen. Nicht anders sind die Rufe aus der Wirtschaft nach einer gesetzlichen Flexibilisierung der Arbeitszeiten zu interpretieren. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wissen, was die Abschaffung des Acht-Stunden-Tages bedeuten soll: längeres Arbeiten und ständige Erreichbarkeit. Niemand hat beim Abendessen, beim Sport, bei der Erziehung der Kinder gerne den Chef oder die Chefin wegen irgendwelcher Lappalien am Telefon. Schon heute führt weniger Freizeit dazu, dass immer mehr Menschen durch den ständigen Arbeitsdruck erkranken.

Es kommt gerade jetzt darauf an, die soziale Marktwirtschaft in Zeiten der Digitalisierung zu erneuern. Flexibilität muss für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Selbstbestimmung und Sicherheit verbunden werden. Die IG Metall geht hier mutig voran. Ihr stärken wir den Rücken. Eine faire Neuregelung der Arbeitszeiten würde familiäre Pflege- und Erziehungszeiten beispielsweise anerkennen. Aber so ist der aktuelle Vorschlag des Wirtschaftsweisen Christoph Schmidt nicht zu verstehen.

Die Lobbyisten einer „Kapitalismus pur“-Variante machen mobil. Sie sehen mit der Schwampel-Koalition aus CSU, FDP, Merkel und ein bisschen Grün ganz offensichtlich ihre Zeit gekommen. Denn abenteuerliche Appelle zum Abbau sozialer Errungenschaften häufen sich, zuletzt mit der Forderung der „Rente ab 70“. Währenddessen reagiert in NRW die Laschet-Regierung auf drohende Jobverluste bei Thyssen, Siemens, Uniper, Evonik oder Air Berlin lediglich mit einem Schulterzucken.

Gute Arbeit gehört aber weiterhin auf die Tagesordnung. Die SPD wird in Berlin und Düsseldorf als Opposition im Parlament und von außerhalb Druck machen, um gut bezahlte Arbeitsplätze und Arbeitnehmerrechte zu verteidigen.“

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 13.11.2017

 

Arbeit und Wirtschaft Michael Groschek und Andreas Rimkus (MdB): "Arbeitsplätze der Air Berlin Technik in Düsseldorf müssen erhalten bleiben"

Zur Zukunft der Air Berlin Technik in Düsseldorf erklären Michael Groschek, Vorsitzender der NRWSPD, und der Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus:

„Offenbar hat der Lufthansa-Konzern leider kein Interesse an der Weiterführung der Air Berlin Technik. Der Erhalt der Air Berlin Technik und der Arbeitsplätze muss uneingeschränkt Richtschnur des Handelns sein und nicht einseitige Interessen der Lufthansa. Wir unterstützten die Belegschaft und den Betriebsrat der Air Berlin Technik in ihrem Kampf für den Erhalt der Arbeitsplätze. Allen Kolleginnen und Kollegen der Air Berlin Technik gebührt der gleiche Respekt. Deshalb bedarf jetzt einer tragfähigen Lösung am Verhandlungstisch.“

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 15.10.2017

 

Michael Groschek, Landesvorsitzender der NRW-SPD. Arbeit und Wirtschaft Michael Groschek: Air Berlin-Insolvenz darf nicht zu Lasten der Beschäftigten und der Kunden gehen

Zur Insolvenz von Air Berlin erklärt der Landesvorsitzende der NRWSPD, Michael Groschek:

Die Standortqualität des Flughafens Düsseldorf ist so groß, dass es andere Wege geben muss, als über Sozialdumping den Ausfall von Air Berlin zu kompensieren. Die Beschäftigten am Flughafen brauchen schnell Klarheit, wie eine solide Anschlusslösung aussieht. Und neben den Beschäftigten müssen die Kunden wissen, dass sie auch im – für NRW so wichtigen – Interkontinentalbereich nicht auf Billigheimer angewiesen sind. Die Verkehrsminister in Bund und Land müssen jetzt politische Mitverantwortung beweisen und nicht bloß mit den Schultern zucken.

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 15.08.2017

 

Arbeit und Wirtschaft Deutsche Automobilindustrie verspielt jeden Kredit – Nichts ist unmöglich

Betrug muss auch Betrug genannt werden - Heute "Dieselgipfel"

Sie ist eine der wichtigsten Industriebranchen in Deutschland: Die Automobilindustrie. Jeder 7. Arbeitsplatz hat irgendwie mit dem Automobil zu tun. Jahrzehntelang jagte eine Erfolgsmeldung die andere. Nicht nur die Nachfrage stimmte, auch der Gewinn. Dieser floss teilweise in Neuinvestitionen, Dividenden, gute Löhne der Beschäftigten und in unverschämte Vorstandsgehälter. Heute wissen wir, dass vermutlich alle Unternehmen „mitgespielt“ haben, zu betrügen. Saubere Dieselmotoren? Auf dem Papier ja, in der Praxis nein.

Wenn einer das bestehende Recht vorsätzlich aushebelt, um materielle Vorteile zu erschleichen, spricht man auch von krimineller Energie. Nur scheibchenweise kommt jetzt heraus, dass es wohl ein Kartell der Automobilindustrie war, das sich dieses betrügerische Geschäftsmodell ausgedacht hat. Wo sind unsere Aufsichtsbehörden? Wurden sie vom Verkehrsminister Dobrindt (CSU) „gegängelt“. Nichts ist unmöglich! Und noch etwas: In diesem Rausch des betrügerischen Erfolgs wurde die neue Elektrotechnologie komplett verschlafen. Ein provozierender Buchtitel lautete vor Jahren: Nieten in Nadelstreifen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ein Kommentar von Dirk Hartwich, SPD-Ortsverein Dorsten-Rhade

Veröffentlicht von SPD-Stadtverband Dorsten am 02.08.2017

 

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